Saturday, November 24, 2012

WESHALB DIES WICHTIG IST


Der See Oroumieh ist ein Salzsee im Nordwesten des Iran zwischen den Provinzen Ost- und West-Aserbaidschan. Er ist das größte Binnenmeer im Nahen Osten und der drittgrößte Salzwassersee weltweit. Der See ist 140 km lang, 55 km breit und hat eine Fläche von 5.470 km² (zehnmal größer als der Bodensee). Der Salzgehalt des Sees beträgt bis zu 30 Prozent, was etwa dem Salzgehalt des Toten Meeres entspricht. In den See münden 13 Flüsse, an denen entlang mehr als 40 Dämme errichtet worden sind. In den letzten Jahren ist der Wasserzufluss zum See vor allem durch falsche Bewässerungsstrategien in der Landwirtschaft erheblich verringert worden und damit den Salzgehalt des Wassers enorm angestiegen. Das bedeutet eine ökologische Katastrophe in der Region. Der See, an dem Flamingos und Pelikane leben, schrumpft dramatisch. Er hat bereits 60 Prozent seiner Größe verloren und wird in einigen Jahren ganz verschwunden sein, befürchten Wissenschaftler.                             

Urmia-See: Das Sterben geht weiter


Veröffentlicht am 7. September 2012 
Der Leiter der Umweltorganisation der Provinz West-Aserbaidschan Hassan Abbasnejad hat eine weitere Warnung zur kritischen Situation des Urmia-Sees herausgegeben. Der See trocknet so schnell aus, dass er riesige Salzfelder zurücklässt.
Am Freitag erklärte Abbasnejad: “Siebzig Prozent der Fläche des Sees sind bereits ausgetrocknet, das heißt, dass 300.000 Hektar der ursprünglichen Oberfläche sich in Salzfelder verwandelt haben.”
Abbasnejad kritisierte die geringen Fortschritte, die die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Austrocknung gebracht hätten. Selbst die starken Regenfälle der letzten Zeit hätten keinen besonderen Effekt gehabt. Der See benötige eine wesentlich größere Menge Wasser, um ihn vor dem drohenden Verschwinden zu bewahren.
Die Regierung Ahmadinejad hat diverse Rettungsmaßnahmen für den Urmia-See versprochen, bislang aber keine nennenswerten Erfolge erzielt.
Der Urmia-See ist der größte Binnensee auf iranischem Territorium. Seit Jahren schreitet seine Austrocknung in hohem Tempo voran. Experten zufolge könnte er, wenn das Tempo der Austrocknung anhält, innerhalb von 3 – 5 Jahren vollständig verschwunden sein.
Übersetzung aus dem Englischen
Quelle: Radio Zamaaneh

Friday, November 23, 2012

Öko-Katastrophe verhindern - 2


Nach Angaben eines offiziellen Vertreters der Organisation für Umweltschutz in Westaserbaidschan, droht der im Nordwest-Iran gelegene Urmia-See innerhalb der nächsten drei Jahre komplett auszutrocknen.
Das,um den See liegende Gebiet, ist seit 1976 als Unesco-Biosphärenreservat klassifiziert und beheimatet dirverse Zugvögel, unter anderem Flamingos, Pelikane und Artemia, ein im Wasser lebendes Krustentier, welches den Vögeln als Nahrungsquelle dient. Diese kritische Entwicklung des Gewässers und die damit einhergehende Umweltkatastrophe, die es für das Gebiet darstellt, wurde bereits vor zehn Jahren von Experten prognostiziert.

Tuesday, November 20, 2012

Öko-Katastrophe verhindern - 1

Der Urmia-See, der größte Binnensee West Aserbaidschan ( Irans) ist dabei, vollständig auszutrocknen.  Parlamentarier und Menschenrechtler  versuchen, die Verantwortlichen zu Gegenmaßnahmen zu bewegen. Doch die Regierung reagiert mit Gummigeschossen und Verhaftungen.Seit 1995 sinkt der Wasserspiegel  des Urmia-Sees im Nordwesten Irans stetig. Die Konzentration von Salzen im größten Binnensee Irans beträgt normalerweise 180 Gramm pro Liter, doch laut Experten sind inzwischen 350 Gramm erreicht. Das ist für viele Bewohner des Sees tödlich.Von der ursprünglichen Fläche von etwa 5.700 Quadratkilometern sind inzwischen 2.700 trockene Salzwüste.  Das Grundwasser wird immer salziger, so dass viele Dörfer in der Umgebung des Sees inzwischen menschenleer sind. Das vollständige Austrocknen des Sees wird 10 Milliarden Tonnen Salz hinterlassen, das in Form von Salzstürmen die Heimat von 35 Millionen Aserbaidschanern bedrohen wird. Bereits jetzt ist die durchschnittliche Lufttemperatur in der Gegend um den See um 2–3 Grad Celsius angestiegen. Das führt wiederum dazu, dass immer mehr Seewasser verdampft. Laut Umweltexperten wird der See unter diesen Umständen in drei Jahren endgültig sterben.

Thursday, November 15, 2012

Zensur und Einschränkungen für Türkische Literaturlandschaft im iran



 
 هر قولاغیمدا بیر قیزیل آلما 
 Hər qulağimda bir qizil Alma
 Har Gulagimda bir gizil Alma
 Autor :Roqie Kabiri


In der Islamischen Republik Iran ist eine große Zahl von Veröffentlichungen offiziell oder inoffiziell verboten dazu gehören auch die Türkische Bücher .
Die  Persisch islamische Politik fordert die Assimilation der Kulturen. Sie will die Türkische Sprache,  in Vergessenheit geraten lassen. Sie will die Türkische Kultur nicht am Leben erhalten. Sie versucht, die Quellen der türkischen Kultur trockenzulegen .Die Muttersprache der persischen  Staatsbürger ist Persisch  : Verboten sind:
Jede Art von Betätigung in Richtung auf den Gebrauch oder die Verbreitung anderer Sprachen als Muttersprache als der Persisch .
Dies ist ein Verstoß gegen das Motto der europäischen Kulturkonferenz 1980, die von der UNESCO organisiert wurde. Dieses Motto wurde vom damaligen finnischen Staatspräsident, Urh Kekkonen, in seiner Eröffnungsrede wie folgt formuliert:

“Das Grundziel jeder Kulturpolitik muss es sein, die Teilnahme aller Bürger an den Kulturelementen sicherzustellen.”
 Wie kann ein Volk und die Angehörigen eines Volkes, dessen Muttersprache verboten ist, das unter massiver Unterdrückung lebt, an ihren verboteneelementen teilhaben? Kann sich Kultur überhaupt ohne Muttersprache entwickeln? Ist nicht Kultur eine Ableitung der Muttersprache? Wie kann man sich angesichts rassistischer und kolonialistischer Unterdrückung eine Kultur erhalten und weiterentwickeln?                            

Tuesday, November 13, 2012

Erdbebenopfern, Und Wintermonate in West Aserbaidschan

Menschen in Aserbaidschan leben 90 tage nach dem verheerenden Erdbeben immer noch in provisorischen Zeltlagern

Stadt Urmia

         Stadt Urmia : Hauptstadt von West-Aserbaidschan
               
                Aserbaidschanisch ( Türkisch ) Urmu,  Urmiyə  , Urmiye, اورمیه
                persisch اورمیه
                    
              
               Staat:                   Iran
               Provinz:               West-Aserbaidschan
               Koordinaten:      37° 33′ N, 45° 4′ OKoordinaten: 
               Höhe:                  1324 m
            Einwohner:     662.734   (2012)  
               Vorwahl:             441
               Zeitzone:              UTC+3:30




           West-Aserbaidschan :Städte